Wer die Demokratie retten will, kommt um ein Nachdenken über den Zustand von Wirtschaft nicht herum. Dieses Dossier wagt eine Tour d’horizon vom kommunistischen Arbeitsrechtler August Thalheimer, über Genoss:innenschaften im Globalen Süden bis zu wirtschaftsdemokratischen Utopien.
So dreht sich hier alles um demokratische Ansätze in einem kapitalistischen System. Mitten in das gelebte, demokratisierte Unternehmer:innentum, das sich vielerorts Genoss:innenschaft oder Kooperative nennt, begeben sich Bettina Rühl in Kenia und Burkina Faso sowie Johannes Greß in Ecuador. Dazwischen stellt Eva Six, Referentin für Verteilungsfragen der Arbeiterkammer, Überlegungen über die Zukunft der Wirtschaftsdemokratie an. Über den Umstand, dass vor allem Arbeiter:innen in Wien sich bei Wahlen mittlerweile mitgemeint fühlen müssen, reflektiert Politikwissenschaftler Gerd Valchars am Ende des Dossiers.
28 Nicht ohne Justiz: Wirtschaft braucht rechtlichen Rahmen
30 „Buen Vivir“: Kooperativen als Teil Ecuadors
32 Demokratie und Wirtschaft – eine Utopie?
34 Gemeinsam stark: Kooperativen in Kenia und Burkina Faso
36 Viele Vorteile: Mitglied einer Kooperative im Interview
37 Mitgemeint: Verschobenes Repräsentationsgefüge
Redaktion: Barbara Ottawa
Dieses Dossier ist in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Arbeiterkammer Wien entstanden. Die redaktionellen Entscheidungen lagen dabei immer beim Südwind-Magazin. Wir danken der AK herzlich für den Austausch zum Thema und die gute Zusammenarbeit!
wien.arbeiterkammer.at
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